Die Gute Form - Tischler/Schreiner gestalten ihr Gesellenstück

Der Gestaltungswettbewerb "Die Gute Form" zeichnet exzel­lent gestal­tete Gesellen­stücke im Tischler- und Schreiner­hand­werk aus. Die Innungsorganisation des Gewerks richtet ihn all­jährlich zunächst auf Innungs-, dann auf Landes- und schließlich auf Bundes­ebene aus. Eine Experten-Jury wählt auf jeder Ebene die Stücke aus, die eine Runde weiter kommen.

Sekretär "Space-Saver-Desk" von Robin Jonny Zadrazil, Die Gute Form 2017

Höhepunkt ist das Bundesfinale, bei dem die Gesellenstücke der Landessieger publikumswirksam ausgestellt werden. Traditionell findet diese Ausstellung im jährlichen Wechsel auf der Weltleitmesse LIGNA in Hannover oder der Internationalen Handwerksmesse in München statt. Neben den drei Bundessiegern werden die Sonderpreisträger "Beschlag", "Massivholz" und "Oberfläche" gekürt. Außerdem können Belobigungen ausgesprochen werden. Es winken Sach- und Geldpreise sowie die Aufnahme in das Begabtenförderungsprogramm des Handwerks.

"Die Gute Form" rückt den Stellenwert der Gestaltung im Tischler- und Schreinerhandwerk ins Blickfeld.

Der Wettbewerb soll den Nachwuchs motivieren, sich frühzeitig mit dem Thema auseinanderzusetzen. Die Auszubildenden sollen sich Gedanken zu einer zeitgemäßen Formgebung ihrer Gesellenstücke machen, um diese dann mit Unterstützung ihrer Lehrmeister in den Betrieben umzusetzen.

Darüber hinaus trägt der renommierte Wettbewerb mit seinen Ausstellungen dazu bei, die Gestaltungskompetenz des Tischler- und Schreinernachwuchses einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Besucher- und Medien-Resonanz spricht für sich. Denn seit Jahren hält das Interesse an den jährlichen Ausstellungen mit ihren einmaligen und exklusiven Gesellenstücken unvermindert hoch.

Auf jeder Ebene des Wettbewerbs bewertet eine unabhängige Jury die Arbeiten nach folgenden Kriterien:

Idee:

  • Eigenständigkeit und Qualität der Idee

Form:

  • Klarheit der auf die Idee bezogenen Form in Linienführung, Gliederung, Proportion sowie Material- und Farbkomposition 
  • Sorgfältig entwickelte und auf die Form abgestimmte Details
  • Reduktion beziehungsweise klare Hierarchie der gestaltprägenden Themen

Funktion:

  • Nutzungsqualität im Hinblick auf den Zweck, die Handhabung und die Ergonomie

Konstruktion:

  • Werkgerechte – auf die Form, die Funktion und das Material bezogene – Konstruktion

Das Gesellenstück ist gleichzeitig die Wettbewerbsarbeit.

Die bestandene Gesellenprüfung ist somit die wichtigste Voraussetzung für die Teilnahme am Wettbewerb. Es muss formal dem heutigen Zeitgeschmack entsprechen, Nachbildungen vergangener Stilepochen sind nicht zugelassen.

Der /die Teilnehmer*innen muss das Gesellenstück selbst entworfen und – in Anlehnung an die Prüfungsbestimmungen – in einer angemessenen Zeit hergestellt haben. In der Gesellenprüfung muss das Gesellenstück mindestens mit der Note "befriedigend" bewertet worden sein. Zugelassen sind nur die Gesellenstücke des jeweils aktuellen Prüfungsjahrgangs.

Die Qualifizierung zum Bundesfinale erfolgt über die Vorwettbewerbe auf Innungs- und Landesebene.

"Die Gute Form" rückt den Stellenwert der Gestaltung im Tischler- und Schreinerhandwerk ins Blickfeld.

Der Wettbewerb soll den Nachwuchs motivieren, sich frühzeitig mit dem Thema auseinanderzusetzen. Die Auszubildenden sollen sich Gedanken zu einer zeitgemäßen Formgebung ihrer Gesellenstücke machen, um diese dann mit Unterstützung ihrer Lehrmeister in den Betrieben umzusetzen.

Darüber hinaus trägt der renommierte Wettbewerb mit seinen Ausstellungen dazu bei, die Gestaltungskompetenz des Tischler- und Schreinernachwuchses einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Besucher- und Medien-Resonanz spricht für sich. Denn seit Jahren hält das Interesse an den jährlichen Ausstellungen mit ihren einmaligen und exklusiven Gesellenstücken unvermindert hoch.

Auf jeder Ebene des Wettbewerbs bewertet eine unabhängige Jury die Arbeiten nach folgenden Kriterien:

Idee:

  • Eigenständigkeit und Qualität der Idee

Form:

  • Klarheit der auf die Idee bezogenen Form in Linienführung, Gliederung, Proportion sowie Material- und Farbkomposition 
  • Sorgfältig entwickelte und auf die Form abgestimmte Details
  • Reduktion beziehungsweise klare Hierarchie der gestaltprägenden Themen

Funktion:

  • Nutzungsqualität im Hinblick auf den Zweck, die Handhabung und die Ergonomie

Konstruktion:

  • Werkgerechte – auf die Form, die Funktion und das Material bezogene – Konstruktion

Das Gesellenstück ist gleichzeitig die Wettbewerbsarbeit.

Die bestandene Gesellenprüfung ist somit die wichtigste Voraussetzung für die Teilnahme am Wettbewerb. Es muss formal dem heutigen Zeitgeschmack entsprechen, Nachbildungen vergangener Stilepochen sind nicht zugelassen.

Der /die Teilnehmer*innen muss das Gesellenstück selbst entworfen und – in Anlehnung an die Prüfungsbestimmungen – in einer angemessenen Zeit hergestellt haben. In der Gesellenprüfung muss das Gesellenstück mindestens mit der Note "befriedigend" bewertet worden sein. Zugelassen sind nur die Gesellenstücke des jeweils aktuellen Prüfungsjahrgangs.

Die Qualifizierung zum Bundesfinale erfolgt über die Vorwettbewerbe auf Innungs- und Landesebene.

Deine Ansprechpartner

Du hast noch Fragen? Sprich uns gern an.

Danilo Klaar

Referent Kommunikation/Pressesprecher

T.   030 308823-40
F.   030 308823-42