Handwerk und Natur
Ein Hocker ohne Leim und Schrauben zu bauen, mag im ersten Moment unmöglich erscheinen. Doch mit Geduld und einem tieferen Verständnis für das Material ist es uns gelungen.
Das Finale: Sitzfläche und letzte Anpassungen
Nachdem der Hocker zusammengebaut war, ließen wir ihn weitere zwei Wochen trocknen. Dann webten wir eine Sitzfläche aus zwei ineinander verflochtenen Baumwollbändern und vernähten diese. Die Füße des Hockers ließen wir bewusst etwas länger, da das Holz weiter trocknet und somit schwindet. Am Ende dieses Jahres werden wir die überstehenden Teile der Füße per Hand absägen, um den Hocker endgültig fertigzustellen.
Fazit: Handwerk und Natur im Einklang
Wir lernten, wie wichtig es ist, die natürlichen Eigenschaften des Holzes zu verstehen und zu nutzen. Der Bau des Grünholzhockers hat uns gezeigt, dass traditionelle Handwerksmethoden nicht nur effektiv, sondern auch nachhaltig und ästhetisch ansprechend sein können.